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Die Entwicklung zum Kanton
Um 1400 umfasste das solothurnische Territorium praktisch bereits die beiden heutigen Amteien Solothurn-Lebern und Bucheggberg-Wasseramt. Zwischen 1400 und 1426 gelang es der Stadt, meist durch Kauf, einen schmalen Streifen längs des Jurasüdfusses bis nach Olten in seinen Besitz zu bringen, inklusive des Tals von Balsthal. Eine Lücke bildete die Herrschaft Bipp, die Bern für sich behielt. 1458 gelang noch die Erwerbung der Herrschaft Gösgen, dann stiess Solothurn überall an die Mauern der bernischen Grenzen. Deshalb richtete sich die Ausweitung nun nach Norden, wo mit Basel ein schwächerer Rivale gegenüber stand. 1527 kam die Akquisition des Gebietes Dorneck-Thierstein zum Abschluss. Mit dem Erwerb der Herrschaft Kienberg hatte der Stadtstaat Solothurn seine endgültige Form gefunden.