Eine bis heute dauernde Steigerung der Bedeutung erlebte Solothurn in der Frage der Nachfolge der in der Revolution aufgelösten Bistümer Basel und Konstanz. Nach langen Kämpfen, in denen vor allem Luzern als Rivale auftrat, wurde Solothurn 1827 zum Sitz eines neugeschaffenen Bistums Basel erwählt. Die St.-Ursen-Kirche wurde zur Kathedrale und das St.-Ursen-Stift zum Domsenat erhoben.