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Ambassadorensitz
Die erste Unterkunft der Ambassadoren war recht bescheiden, erst in der Zeit des Dreissigjährigen Krieges erhielt die Ambassade durch barocke Umbauten nach aussen und vor allem im Innern ein repräsentativeres Gesicht. Sie fiel 1717 einer Feuersbrunst zum Opfer und wurde durch einen Neubau ersetzt. Die Anwesenheit der Ambassade hob die Bedeutung Solothurns in beträchtlichem Masse und machte die Stadt inoffiziell zu einem Zentrum des politischen und wirtschaftlichen Lebens der Eidgenossenschaft.
Während der französischen Revolution verliess 1792 der letzte Ambassador Solothurn.