Im Jahre 1032 fielen das Königreich Burgund und mit ihm Solothurn ans Deutsche Reich und an den Salierkaiser Konrad II., der sich 1033 in Payern zum König von Burgund wählen liess. Damit wurde Solothurn zur Reichsstadt und musste besonders im 11. Jahrhundert eine gewisse Bedeutung gehabt haben, war sie doch wiederholt Schauplatz von Reichsversammlungen. So übertrug der Kaiser an einer burgundischen Reichsversammlung in Solothurn im Herbst 1038 seinem Sohn Heinrich III. das Königreich Burgund.